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In dieser Biografie, die meine Vita irgendwie in den Rahmen der Kunst stellen sollte, fehlt etliches, was ich sicherlich nicht missen wollte, auch in jenem Rahmen nicht, den ich gar nicht so sehr kennen oder definieren mag. So fehlt zum Beispiel ein doch notwendiger Hinweis auf meine Tochter Rosa, geboren 1986 in Oberndorf bei Salzburg, oder auf meine teilzeitlichen wie auch geringfügigen Arbeiten, die vom Abstauber und Aufseher bis zum Zettelverteiler reichen – über den Hilfs- oder Gebrauchsgrafiker oder den Publikumsdiener, der mit einem Fuß (oder auf einem Bein) schon in jenem Rahmen steht, in dem so etwas wie Kunst zu erwarten wäre.

Gerhard Spring

geboren 1962 in Scheibbs (Niederösterreich), lebt als Künstler in Wien. Studien (1973–1999): Musik und Bühnenbild (Mozarteum Salzburg), visuelle Mediengestaltung (Universität für angewandte Kunst, Wien).


Ausstellungen/Beteiligungen (1997–1999):
Galerie i (Salzburg), Galerie Fotohof (Salzburg), Kunstverein Salzburg: Öffentlicher Raum / public space, Künstlerwerkstatt Lothringerstraße (München), Photomuseum Braunschweig, Galerie Cult (Wien), Scharfrichterhaus (Passau), Ausstellungsraum Büchsenhausen (Innsbruck).

Ausstellungen und Veranstaltungen im Duo »Deutschbauer/Spring« (2000–2008):
49. Biennale Venedig, 6. Festival Politik im Freien Theater (Berlin), Albertina (Wien), Alte Schmiede (Wien), apap IV/Szene Salzburg (Salzburg, Brüssel, Zagreb), Arbeiterkammer Wien (museum in progress), Arco (Madrid), ARGEkultur Salzburg, Art Foundation Athen, art hotel Blaue Gans (Salzburg), Atelier Augarten (Wien), ausstellungsraum büchsenhausen (Innsbruck), basis wien, Christine König Galerie (Wien), Depot (Wien), deSingel (Antwerpen), Deutsche Gesellschaft für Bildende Kunst (Berlin), Diagonale Graz, fluc Mensa (Wien), Fondazione Pistoletto (Biella, Piemont), Galeria Zacheta (Warschau), Galerie 5020 (Salzburg), Galerie Ascan Crone (Hamburg, Berlin), Galerie Cult (Wien), Galerie Steinek (Wien), Galerie Thaddaeus Ropac (Salzburg), Hangar-7 (Salzburg), Horst-Janssen-Museum (Oldenburg), Kopenhagen contemporary art center, Kunsthalle Basel, Kunsthalle Wien, Kunsthaus Baselland, Künstlerhaus Bregenz, Kunstverein Salzburg, Leopold Museum (Wien), Literaturhaus Klagenfurt, Literaturhaus Salzburg, MUMOK (Wien), Museum auf Abruf (Wien), museum der moderne (Salzburg), Museum für angewandte Kunst (MAK, Wien), Museum Moderner Kunst Kärnten, Österreichisches Theatermuseum (Wien), Palast der Republik (Berlin), Photomuseum Winterthur, rotor (Graz), schauspielfrankfurt, Schauspielhaus Hamburg, Schauspielhaus Mannheim, Schauspielhaus Wien, Shedhalle Zürich, Stadtbücherei Wien, Tanzquartier Wien, Thalia Theater (Hamburg), Theaterfestival Mürz, Theaterfestival Krakau, Theaterfestival Schäxpir (Linz), Theaterfestival SPIELART (München), Traklhaus (Salzburg), Treibhaus (Innsbruck), Ursula Blickle Stiftung (Kraichtal), Volkstheater Wien, wellenklänge (Lunz am See), Werkstatt Graz / Galerie Patrick Ebensperger (Graz), Wiener Mozartjahr 2006.

2007: Gastdozentur an der FHfG Zürich: »Rhetorik in Kunst und Politik«.

Vorträge und Aufsätze (2012–2020):
Stolpern und sich totstellen. Zwei Paradigmen einer Handlungstheorie der Kunst,*) in: Florian Huber, Christian Steinbacher (Hg.), Für die Beweglichkeit. Kreuzungen, Paraphrasen, edition philosophische-literarische reihe, Linz 2012.
Eröffnungsrede für die Tage der Poesie, Linz 2012.
Absturz mit Rebhuhn. Zu einer Daseinsmetapher des Zuschauers,*) in: Peter Assmann, Manfred Lindorfer, Jutta Skokan, Renald Deppe und Peter Leisch (Hg.), Abgründe (1), kursiv Jahrbuch 12, Linz 2012.
»Nieder mit der Beit!«, Überarbeitung von Franzobels »Manifest wider die Arbeit«. Vortrag in der Secession, Wiener Festwochen 2013.
— »… und endlos ist mein Begehr«. Anmerkungen zu einer Verklärung der Gier.*) Vortrag für ein Symposium der Oberösterreichischen Kulturvermerke, Gmunden 2015. [→ video]
— Dialog und Pose. Ein kleiner Aufsatz für eines der Früchtchen Steinbachers,*) in: Florian Neuner (Hg.), Porträt Christian Steinbacher, Die Rampe 3/16, Linz 2016.
— »Bild und Text«: Ein Parasit sucht einen Wirt,*) Vortrag zur Eröffnung einer Ausstellung von Brigitta Falkner im Literaturhaus Wien, 2017.
— »Die Misere des Schauspielers«,**) Beitrag für das Magazin des Burghteaters, Wien 2020.


*) Diese 5 Aufsätze sind 2019 unter dem Titel »Rhetorik der Muster« im Passagen Verlag (Wien) erschienen.
**) Dieser Aufsatz folgte einer Einladung von Sabrina Zwach; mit ihm sollte das Projekt »Täuschungsarten« seinen Anfang finden. [→ Bibliografie]